Erntedank mit 12 Neuaufnahmen
von franz voelkl
Landjugend macht sich viel Arbeit – des Herrn reich gedeckt
Bei den Aufbauarbeiten zeugte eine Heuspur vom Eingang der Kirche zum Altarraum von den Aufbauarbeiten für Erntedank. Die Katholische Landjugend (KLJB) machte sich auch in diesem Jahr zum Erntedankfest wieder viel Arbeit. Der Altar der Pfarrkirche St. Sebastian war am Sonntag mit unterschiedlichsten Erntegaben geschmückt. Gleichzeitig wurden 12 Jugendliche in die Landjugend aufgenommen. Die jungen Christen um die Vorsitzenden Hannah-Sophia Hornstein und Julian Steiner, waren bereits am Freitag fleißig. Sie schleppten Strohballen, Sonnenblumen, Melonen, Zwiebeln, Getreide, Brot, Äpfel, Kartoffeln, Pflaumen, Kastanien oder auch Maisstauden in das Gotteshaus. Es wurde so lange rumgetüftelt, bis ein gelungenes Arrangement aus den „Gaben der Natur“ am Altar entstand.
Traditionell gestaltete die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) den Kirchenschmuck und Gottesdienst beim Erntedank. Die jungen Christen machten sich dabei viel Arbeit und bauten schon am Freitagnachmittag ihren Erntedankaltar in der Waldthurner Pfarrkirche St. Sebastian auf.
Den Erntedankgottesdienst zelebrierte Pfarrer Marek Baron, die jungen Christen zeigten sich auch für die Mitgestaltung der Eucharistiefeier verantwortlich. Der Geistliche meinte in seiner Predigt, dass vor lauter jammern oft vergessen werde zu danken. Man müsse für die Treue, die Liebe, die Zuneigung anderer Menschen dankbar und froh sein. Der Jugendchor amiCanti ließ mit schwungvollen Liedern die Feier zu einem Erlebnis werden. In die Gemeinschaft der KLJB wurden schließlich aufgenommen:
Annika Brenner, Alexandra Jaworski, Annelie Kraus, Leonie Müller, Dorothee Pleyer, Hannah Reil, Hannah Sax (alle Waldthurn), Elena Schönberger (Haselranken), Christoph Weig (Ottenrieth), Hannah Weig (Albersrieth), Johannes Weiß und Markus Meckl (beide Spielberg).
Nach dem Schlusssegen machten sich KLJB-Mitglieder daran, Minibrote zu verkaufen. Der Erlös dafür wird gespendet.