Pfarrer Norbert Götz und „Bürgermeister Sepp“ Josef Beimler erhalten von der Katholischen Landjugend Waldthurn den Schirm für die Feierlichkeiten zu ihrem 100-jährigen Bestehen. Die beiden Herren überlegen nicht lange.
Lange musste Felix Griesbach zusammen mit dem Festausschuss und der Vorstand der Katholischen Landjugend Waldthurn nicht bitten. Schnell stimmten Pfarrer Norbert Götz und Bürgermeister Josef Beimler zu, für das Fest zum 100-jährigen Bestehens der KLJB Waldthurn vom 24. bis 26. Mai als Ehrenschirmherr und Schirmherr zu fungieren.
„Ihr seid bereits erfahren, habt in euren vielen Berufsjahren, viele Feste beschützt und wir hoffen, dass uns eure Erfahrung auch nützt“, stellte Griesbach in Versform fest. Nach dem Abendgottesdienst hatten die Jugendlichen die beiden Hauptprotagonisten in Surrer`s Radlhütte nach Kühbachhof geladen. Nachdem man bereits den Ländlichen Burschenverein Floß und Umgebung als Paten und die KLJB Burkhardsrieth als Ehrenpaten für das große Fest im Mai verpflichten konnte, war dies nun ein weiterer Akt zum Gelingen des Jubiläums. „Beim Johannisbergfest in Wutschdorf habe ich wegen des passenden Wetters alljährlich mit dem Herrgott verhandelt und er hat auf mich gehört“, meinte der Geistliche mit einem Augenzwinkern. Ich hoffe, dass mir dies auch hier in Waldthurn gelingt.
„Bürgermeister Sepp“ wie Griesbach den Rathauschef Beimler freundschaftlich nannte, freute sich, dass Pfarrer Götz für das richtige Wetter sorgt, wolle sich aber auch mit bemühen, Unwetter und Unglück vom Fest zu verbannen. „Ich habe jahrelang selbst die Waldthurner Landjugend als Fahnenträger, zweiter Vorsitzender und Kassier mitgeprägt“ stimmte er der Übernahme der Schirmherrendienstes zu.
So kam es wie es kommen musste, Ehrenschirmherr Götz und Schirmherr Beimler erhielten einen Schirm, einen Geschenkkorb und die entsprechenden Urkunden wurden unterzeichnet. „Mit eng zwoa hom wir eine guade Wahl getroffen“, freute sich Griesbach und dankte für die Übernahme der nicht alltäglichen Aufgabe.