Feuer und Wasser bestimmen das Johannisfeuer der KLJB Waldthurn am Freitag. Nach dem Regen tut die Wärme des Feuers gut.
„Heute regnet es, wäre es so trocken wie am Donnerstag gewesen, hätten wir unser Johannisfeuer aus Sicherheitsgründen nicht entzünden können“, sagten die beiden KLJB-Vorsitzenden Dorothee Pleyer und Simon Schwab am Freitagabend. Kurzerhand haben die Landjugendleute für die vielen Besucher zwei Zelte aufgestellt, sogar der Regen hörte am späteren Abend auf und man konnte die imposant und angenehme Johannisfeuerwärme auch im Freien mit einem Getränk und Bratwürsterln genießen. Von Woppenrieth aus waren zuvor die jungen Christen mit Fackeln zum „Kannesfeuerplatz“ marschiert.
Aufgeschichtet waren wieder Kleinholz, Reisig, stärkere Äste und sonstiges brennbares Material und ganz oben hatte man auf einer Holztafel das KLJB Logo angebracht. Von Woppenrieth aus sendeten die Verantwortlichen weit sichtbar einen hellen Feuerschein und auch manch heftiges Rauchzeichen in das Regenland. Pfarrer Norbert Götz segnete das Feuer. Für Sicherheit sorgte die Waldthurner Feuerwehr mit Unterstützung einiger Aktiven der Spielberger Feuerwehr.