100 Jahre KLJB Waldthurn – Patenbitten Burkhardsrieth

Mit Schaumküssen gequält

„Einfach kann jeder – wir nicht.“ Unter diesen Leitspruch stellt die Landjugend (KLJB) Burkhardsrieth das Ehrenpatenbitten ihrer Freunde, der KLJB Waldthurn. Die wollen bald 100-jähriges Bestehen feiern und müssen ordentlich jammern.

Die jungen Waldthurner reisten mit dem Bus ins Grenzland. Bürgermeister Hans-Peter Reil und Pfarrer Norbert Götz begleiteten sie. Die Landjugend marschierte unter der Begleitung einer Blaskapelle aus jungen Landjugendmusikanten, angeführt vom Trompeter und Festleiter Felix Griesbach, vom Fuße des Fahrenbergs in die Ortsmitte von Burkhardsrieth. Dort empfingen sie die beiden KLJB-Vorsitzenden Daniel Neuber (Riedlhof) und Corinna Ach (Moosbach). Gemeinsam zogen die Gruppen dann zum Gotteshaus, wo Pfarrer Hans Ring eine kurze Andacht hielt. Anschließend marschierte der große Patenbittenzug zum Feuerwehrhaus. Die Waldthurner nahmen an, etwas jammern würde reichen, und sie hätten leichtes Spiel mit den Burkhardsriethern. Doch da irrten sie sich.

Die Gäste lernten, was „Einfach kann jeder – wir nicht“ bedeuten sollte: So hatte das vermeintliche Patenkind die Aufgabe, mit Helm auf dem ein Schwamm befestigt war, Wasser von Wanne zu Wanne über einen Hindernisparcours zu bringen. Johannes Menner und Lukas Ertl bewältigten diese Aufgabe zwar mit einem kleinen Trick, aber souverän. Zur gleichen Zeit mussten die KLJB-Vorsitzenden Hannah-Sophia Hornstein, Julian Steiner sowie der Festausschuss mit Franziska Wittmann und Felix Griesbach aus einem Eimer mit Kälbersauger ein „Patenbittenfestgetränk“ trinken. Der Waldthurner Festausschuss musste sich gegenseitig mit verbundenen Augen verschiedene Leckereien wie Schaumküsse zukommen lassen. Nachdem die Waldthurner dies alles bewältigt hatten gingen die vermeintlichen Patenkinder auf Weisung wieder auf ihren Jammerbalken in Stellung.

Nun zogen sich die Burkhardsriether minutenlang zu Beratungen zurück, die zehn Knie der Waldthurner schmerzten und schließlich kam die Erlösung. Unter dem tosenden Applaus aller Anwesenden übernahm die KLJB Burkharsrieth offiziell die Ehrenpatenschaft für das Fest im nächsten Jahr und die Urkunde wurde unterschrieben. Ob bei der Planung des großen Festes auf der Steffelbauernwiese im Waldthurner Ortsteil Lennesrieth und auch beim Fest wollen sie drei Tage lange ihre Freunde schlagkräftig unterstützen.

Waldthurns dritter Bürgermeister Hans Peter Reil dankte im Namen der Marktgemeinde für die Übernahme der Ehrenpatenschaft. „Mir läuft die Waldthurner Gänsehaut auf wenn ich sehe, wie sich so viele junge Leute auf dieses Fest freuen“. Der Pleysteiner Bürgermeister Rainer Rewitzer, mit zweiter Bürgermeisterin Andrea Lang, freute sich, dass hier auf dem Land die jungen Menschen so gut harmonieren. 2019 solle in Waldthurn die „ganze Welt“ aber auf alle Fälle die Pleysteiner samt Urlaubsgäste nach Waldthurn zum großen Fest der KLJB von 24. bis 26. Mai nächsten Jahres kommen. Anschließend zogen alle mit Blasmusik ins Dorfgemeinschaftshaus, wo das mitgebrachte Fass Bier von Daniel Neuber mit drei Schlägen angezapft wurde und die Waldthurner Holzstoaßboum für beste Unterhaltung sorgten.


Hannah-Sophia Hornstein, Julian Steiner, Festleiter Felix Griesbach, Johannes Menner und Franziska Wittmann (von links) knien auf dem Jammerbalken. Die Vorsitzenden der KLJB Burkhardsrieth Corinna Ach (rechts) und Daniel Neuber nehmen die Bitte der Waldthurner zur Übernahme der Ehrenpatenschaft entgegen.
Die KLJB Waldthurn will beim Ehrenpatenbitten die Burkhardsriether mit einem Fass Bier „gnädig“ stimmen
Festausschussmitglied Johannes Menner in Aktion
Lukas Ertl (links) und Johannes Menner erfüllen souverän ihre Ehrenpatenbitten-Aufgabe mit Helm und Schwamm
Johannes Menner (mit verbundenen Augen ) muss auf Weisung von Franziska Wittmann einen Schaumkuss im Mund von Festleiter Felix Griesbach platzieren.

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100 Jahre KLJB Waldthurn – Patenbitten Floß

Winseln um Paten

Eine große Waldthurner Abordnung besucht den Burschenverein Floß. Die Katholische Landjugendbewegung feiert im nächsten Jahr 100-jähriges Bestehen und braucht Paten. Doch die Burschen machen es dem Landvolk nicht einfach.

Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Waldthurn bot alles auf, was in Waldthurn Rang und Namen hat: Die drei Waldthurner Bürgermeister Josef Beimler, Roman Bauer und Hans-Peter Reil, Pfarrer Norbert Götz, der Festausschuss und viele Mitglieder der KLJB. Annelie Kraus trug die grüne Landjugendfahne, die alte Burschenvereinsfahne hielt Matthias Ebnet und Johannes Pleyer kam als KLJB-Taferlträger. Die KLJB Waldthurn entstand aus dem 1919 gegründeten Burschenverein Lennesrieth, der das Bindeglied zu den jungen Männern im Flosser Land darstellt. Die Burschen hatten sich fein herausgeputzt und warteten aufgeregt auf das Eintreffen der Landjugend, die sich am Kreisverkehr Richtung Neustadt/WN getroffen hatten. Mit großem Festzug marschierten sie am Vereinsgelände des Burschenvereins auf.

Der Ländliche Flosser Burschenverein wartete gespannt, welche „Patenschaftsargumente“ und Geschenke das Patenkind vom Fuße des Fahrenberg mitgebracht hatte. Die beiden KLJB-Vorsitzenden Hannah-Sophia Hornstein, Julian Steiner sowie der Festausschuss mit Franziska Wittmann, Johannes Menner und Felix Griesbach winselten herzergreifend: „Nehmt uns als Patenkind!“. Obligatorisch mussten sie sich aufs Holzscheit knien und baten die Burschen, sie nicht zu grausam zu drangsalieren. Beim Patenbetteln versprachen die Waldthurner, sich als Patenkind auch gut aufzuführen. Einfach hatten es die Fünf aus Waldthurn nicht. So mussten sie verschiedene Patenschaftsprüfungen, hinter sich bringen wie einen Holzstamm zersägen oder auch eine Nagelprüfung. Auch das offizielle Aufnahmeritual der Burschen mit dem Leeren eines Bierglases brachten die Patenkinder hinter sich. So kam es, wie es kommen musste. Ein Fass Bier wurde übergeben und freundschaftlich die Patenschaftsurkunden unterzeichnet. „Wollen wir nun mit den Holzstoaßboum feiern und positiv festlich eskalieren“, meinte Festleiter Griesbach euphorisch.


KLJB Waldthurn und Ländlichen Burschenverein Floß und Umgebung präsentierten sich nach erfolgreichem Patenbitten beim gemeinsamen Foto.

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Johannisfeuer 2018

Landjugend fackelt lange

Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) gab in das Waldthurner und Flosser Land ein Rauchzeichen.

(fvo) Die Jugendlichen haben bei Spielberg das Johannisfeuer entfachten, welches traditionell die Sommersonnenwende markiert und früher als Stichtag zur Getreideernte galt.

Das Abbrennen des Johannisfeuers hat bei der KLJB eine lange Tradition. So wurden auch heuer wieder Kleinholz, Reisig, stärkere Äste und sonstiges brennbares Material von den Spielbergern um Andreas Schmid und Thomas Schwab sowie Markus Stangl aus Goldbrunn aufgeschichtet. „Wir haben die dürren Birken von der Waldthurner Fronleichnamsprozession gesammelt und hier aufgeschichtet“, erklärte KLJB-Vorsitzender Julian Steiner. Hier in Spielberg sei der ideale Standort, um das große KLJB-Feuer zu entzünden, das im Waldthurner, aber auch im Flosser Land weit sichtbar ist. In einem Fackelzug marschierten die Jugendlichen von der Dorfkapelle zur Käswiese am Ortseingang.

Die Landjugend fackelte nicht lange und schnell verzog sich der anfängliche Rauch und die Flammen schlugen schließlich in den Abendhimmel. Pfarrer Norbert Götz segnete das Feuer.

Die vielen Besucher blieben noch bei Bratwürsten, Grillfleisch und Getränken in geselliger Runde. Freunde der Waldthurner Feuerwehr übernahmen mit dem Tanklöschfahrzeug die Wache.

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Quelle: https://www.onetz.de/oberpfalz/spielberg-waldthurn/landjugend-fackelt-lange-id2412756.html
Bild und Text: VFO

Sommer Wies’n 2018

„Rausch für die Ohren“

„Wir zapf’n diesmal im Juni scha a, und des auch heuer wieder zwei Tage lang, des ist ja klar“: Die Waldthurner Landjugend macht in Albersrieth zwei Tage Party.

 

Die Katholische Landjugend-Bewegung (KLJB) hatte mit ihrer Sommer-Wiesn wieder einen durchschlagenden Erfolg. Die Jugendlichen hatten in tagelanger Arbeit die Weig-Halle samt Umgebung in eine Festmeile umgewandelt und die jungen aber auch älteren Festbesucher kamen in Scharen. „Es dürften insgesamt so zirka 2500 an beiden Tagen gewesen sein“, meinte Vorsitzender Julian Steiner.

„Wir freuen uns, dass so viele gekommen sind und laden alle im nächsten Jahr zu unseren 100-jährigen Jubiläum, das wir vom 24. bis 26. Mai 2019 in Lennesrieth auf der Steffelbauernwiesn groß feiern, ein. Ja saxndi, das war eine klasse und friedliche Sommerwiesn“. Am Freitag stieg die bayerische Kultband „Saxndi“ auf die Bühne. Die Combo ist seit über 30 Jahren unterwegs, Oktoberfest, Gäubodenfest Karpfhamer Fest und Sommerwiesn in Albersrieth sind die Referenzen.

Sogar Landjugendfreunde aus Wutschdorf, der ehemaligen Heimat des Waldthurner Pfarrer Norbert Götz waren gekommen und hatten ihr Zelt hinter der Festhalle aufgeschlagen. „Grögötz Weißbir“ versetzte die Besucher am Samstag in einen „Rausch für die Ohren“. Die KLJB um Hannah-Sophia Hornstein und Julian Steiner hatte die Veranstaltung wieder vorzüglich organisiert.

 

Bild und Text: Franz Völkl

Quelle: https://www.onetz.de/oberpfalz/albersrieth-waldthurn/rausch-fuer-ohren-id2388630.html


Schwerste Truppe kommt aus Wampenhof

„Bauwagen zum Ott“ gewinnt das „Special“ bei der KLJB-Sommerwiesn in Albersrieth. Im Mittelpunkt steht dabei ein alte Viehwaage.

Der Höhepunkt an beiden Tagen der KLJB Waldthurn Sommerwiesn in Albersrieth am Wochenende war das „Special“. Im Mittelpunkt stand hier eine alte Viehwaage. Die Gruppe „Bauwagen zum Ott“ brachte an beiden Tagen mit ihren Mitgliedern insgesamt 6871 Kilogramm auf die Waage und rollte 100 Liter Freibier Richtung Wampenhof. Einen Kilometer weniger und nur die Hälfte des Fasses musste die Feuerwehr Spielberg rollen. Sie mussten sich mit 5720 Kilogramm knapp geschlagen geben. Immerhin 30 Liter Freibier konnte die befreundete Landjugend aus Burkhardsrieth in Empfang nehmen. Sie brachten an beiden Tagen 5079 Kilogramm auf die Waage.

Bild und Text: Franz Völkl

Quelle: https://www.onetz.de/oberpfalz/albersrieth-waldthurn/schwerste-truppe-kommt-wampenhof-id2390558.html


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KLJB Waldthurn bereitet sich auf 100-jähriges Bestehen vor – Großer Runder steht an

Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) steht für Bewegung im kirchlichen und weltlichen Bereich. Die jungen Christen präsentieren nun offiziell ihren Festausschuss, das Logo und das Banner zum großen Jubiläum.

Das Fest „100 Jahre KLJB Waldthurn“ steigt vom 24. bis 26. Mai 2019 in Lennesrieth auf der „Steffelbauernwiese“. Bayernweit handelt es sich bei der Waldthurner Landjugend mit 180 Mitgliedern um eine der größten KLJB-Gruppen.

Durch einen zufälligen Fund in der Heimatfestschrift aus dem Jahr 1992 wurde den Jugendlichen bewusst, dass die Jugendgruppe im nächsten Jahr bereits 100 Jahre besteht. „Unter anderem stand drin, dass 1919 der Burschenverein Lennesrieth gegründet wurde und dann 1947 die KLJB daraus entstand“, erklärte Festleiter Felix Griesbach bei der offiziellen Festausschuss-Präsentation am Waldthurner Lobkowitzschloss.

Nachforschungen in der Chronik bestätigten dieses „freudige Ereignis im Jahr 2019“. Schnell waren sich die jungen Mädchen und Burschen einig, die Gründung gebührend zu feiern. Sie machten gleich nach dem Waldthurner Heimatfest 2017 Nägel mit Köpfen. „Wichtig ist, dass bei diesem Drei-Tages-Event christliche und weltliche Aspekte zum Tragen kommen“, erklärte Griesbach.

Das Festleiter-Dreigestirn besteht aus Franziska Wittmann aus Frankenrieth, dem Albersriether Johannes Menner und Felix Griesbach vom Haselranken. Dem 17-köpfigen Festausschuss gehören ferner an: Alexander Anzer, Laura Anzer, Claudia Bodensteiner, (alle Albersrieth), Felix Schwab, Andreas Schmid (beide Spielberg), Julian Steiner und Lukas Ertl aus Lennesrieth, Simon Griesbach, Stephan Griesbach, Florian Stahl, (alle Haselranken) und die Waldthurner Franziska Ebnet, Antonia Ebnet, Hannah-Sophia Hornstein und Jonas Kraus.

Bereits jetzt stehen die Kapellen „Stoapfälzer Spitzbuam“ und „Hoaß“ sowie die Kapelle Josef Menzl als Unterhalter fest. Ein kleines Geheimnis wollten die jungen Leute um ihre Patenvereine und Schirmherren machen. „Die werden wir demnächst um ihr wertvolles Amt bitten“, erklärte Festleiter Felix Griesbach.

Zuerst steht aber die „Sommer- Wiesn“ am 1. und 2. Juni 2018 mit der Band „Saxndi“ in der Weig-Halle in Albersrieth im Fokus. Einen Tag später wird dann erstmals „Grögötz Weißbir“ aufspielen. Mit ihrem Repertoire, das von Boarisch über AC/DC bis hin zu La Brass Banda reicht, sollen alle Gäste richtig abfeiern.
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Bild und Text: Franz Völkl

KLJB Waldthurn mit Neuwahlen – Nächste Runde startet

Bürgermeister Josef Beimler ist begeistert vom Engagement der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Waldthurn. Die jungen Leute gehen mit einem neuen Vorstand die nächsten Aktionen an.

„Das Interesse der Jugend an der kirchlichen und weltlichen Gemeinde ist groß“, schwärmte Bürgermeister Beimler bei der Jahreshauptversammlung der KLJB. 52 junge Christen hatten sich eingefunden, um den Vorstand, der traditionell „Runde“ heißt, für die kommenden zwei Jahre zu wählen.

Hannah-Sophia Hornstein und Julian Steiner werden als Vorsitzende die Geschicke der 180 Mitglieder starken homogenen Jugendgruppe leiten. Schon am Nachmittag luden die KLJB-Mitglieder Kinder zu Spiel und Spaß ein und bastelten mit ihnen Fingerrosenkränze. Beim Regenbogen-Jugendgottesdienst, den der Chor „Amicanti“ gestaltete, wurden die Rosenkränze gesegnet.

„Bei der KLJB steht das B für Bewegung, bei euch ist in jede Richtung was los“, resümierte Pfarrer Norbert Götz, der als geistlicher Beirat für die Gruppe neu gewählt wurde. Er bekam von Hornstein ein Landjugend-Shirt überreicht und freute sich, dass auch das „K“ im Namen der jungen Gemeinschaft ausgelebt werde.


Bild (fvo) Pfarrer Norbert Götz ist jetzt als geistlicher Beirat bei der Waldthurner Landjugend. Vorsitzende Hannah-Sophia Hornstein überreichte ein KLJB – Shirt an den 56-jährigen Geistlichen.

Franziska Ebnet hatte mit einer amüsanten multimedialen Bilderpräsentation zur Freude aller die „Wichtigkeiten“ des vergangenen Jahres gesammelt. So standen Aktivitäten wie ein Vortrag über Flucht und Asyl, der Jugendtag auf dem Fahrenberg, die Fußballmarktmeisterschaften und das Heimatfest an, wobei die KLJB innerhalb kürzester Zeit die Riedlfesthalle in eine Beachmeile gestaltet hatte. Bildliche Erinnerungen an den Landjugendurlaub in Neukirchen am Großvenediger waren auf der Leinwand zur Freude aller zu sehen. Dabei wagten die Mitglieder schon mal bei einer Rast am Autobahnparkplatz ein Tänzchen, was die Reisenden mit Erstaunen quittierten. „Nacht der Lichter“, Alten- und Krankensingen, Zoiglabend oder auch die Erntedankfeier waren einige weitere Höhepunkte.

Kassier Felix Griesbach ging auf die Finanzen der Landjugend ein und berichtete über 124 Buchungen. „Wir stehen nicht schlecht da.“ Der Finanzchef stellte allerdings sein Amt zur Verfügung. Die Kasse bleibt aber am Lennesriether Haselranken, seinen Bruder Simon Griesbach wählte die Versammlung als Nachfolger. Laura Anzer aus Albersrieth wurde zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden bestimmt. Der Lennesriether Lukas Ertl ist weiterhin der männliche zweite Vorsitzende.

Neue Schriftführerin ist Dorothee Pleyer. Fahnenträgerin ist Annelie Kraus vom Waldthurner Schützengarten. Matthias Ebnet trägt weiterhin das Landjugendbanner. Beisitzer sind Jonas Kraus und Johannes Pleyer aus Waldthurn, Felix Schwab und Theresa Völkl aus Spielberg. Die Kasse prüfen Alexander Lukas sowie Josef Stangl.

Einen kurzen Überblick gab Felix Griesbach hinsichtlich des großen Fests „100 Jahre KLJB Waldthurn“, das vom 24. bis 26. Mai 2019 in Lennesrieth über die Bühne geht. Als Ehrenschirmherrn wollen die Verantwortlichen Pfarrer Götz und als Schirmherrn Bürgermeister Beimler gewinnen. Zuerst wird aber die zweitägige Sommerwiesn am 1. und 2. Juni in Albersrieth gefeiert.

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Bild und Test: Franz Völkl

Fastenessen 2018 – Guten Appetit und Vergelt’s Gott

Fastenessen. Was erstmal klingt wie ein Widerspruch in sich, ist in vielen Pfarreien zur Tradition geworden. Auch in Waldthurn geht Hilfe durch den Magen.

„Es ist angerichtet“, sagt Hannah-Sophia Hornstein. Die Waldthurner Landjugendvorsitzende bittet zu Tisch. Insgesamt 15 Töpfe mit Erdäpfelsuppe haben die jungen Christen am Sonntagmittag in das altehrwürdige Lobkowitzschloss geschleppt, das als Pfarrheim genutzt wird. Wie Gleichgesinnte in vielen anderen katholischen Pfarreien laden auch zum Fastenessen ein, eine Art Solidaritätsessen. Ziel: Über die Situation und Projekte in der Dritten Welt zu informieren und Spenden zu sammeln. Solidarisch sollen die Gäste auf den Sonntagsbraten verzichten und stattdessen eine einfache Suppe zu sich nehmen. Die Verkaufserlöse kommen den Armen zugute.

Das Fastenessens ist in vielen Pfarreien ein fester Bestandteil der Fastenzeit. Oft gibt es parallel dazu einen Verkauf von Waren aus Eine-Welt-Läden. So kommt Maria Ries mit dem Waldthurner „Eine-Welt-Laden“ ins Pfarrheim, um Waren aus fairem Handel anzubieten. Der Katholische Frauenbund verkauft Osterkerzen und Palmzweige. „Die freiwilligen Spenden werden wir einem gemeinnützigen Zweck zuführen“, verspricht Hornstein.

Noch am frühen Vormittag war der gesamte Vorstand der KLJB Waldthurn damit beschäftigt, Kartoffeln und Karotten zu schälen, zu schnipseln und die Suppe am heimischen Herd zuzubereiten. „Die Burschen haben auch mitgekocht, und manchmal haben auch die Mamas ihren Beitrag zum Kochen der Fastenspeise beigesteuert“, erzählt Hornstein. Kurz vor dem Ansturm der Fastenesser werden die acht Laib Brot akribisch vorgeschnitten und die Tische hübsch gedeckt.

Versehentlich haben sich in manchen Topf kleine Wurststückchen verirrt. Das stufen jedoch Pfarrer Norbert Götz noch Pfarrköchin Elisabeth Kodalle als dramatisch ein. Obwohl die Suppe vorzüglich schmeckt, mag mancher Gast nicht auf Flüssigwürze, sprich: Maggi, verzichten.

Dass Küchenarbeit keine reine Frauensache ist, zeigen die Landjugendburschen. Die Truppe um Vorsitzenden Julian Steiner machen sich daran, den Gästen Suppe, Brot und auch Mineralwasser gekonnt zu servieren. Später sind sie doch froh, dass sie von den weiblichen Landjugendmitgliedern entlastet werden. Tags zuvor besuchte die Gruppe das Starkbierfest der Feuerwehr Vohenstrauß – da hat nicht jeder am Sonntag die nötige Kraft und Ruhe für den Service am Tisch.

Bericht und Bild: fvo

Zoigl 2017

Ein überfüllter Haupt- und Nebensaal, klasse Stimmung, kulinarische Köstlichkeiten und ein süffiges Bier: Das alles machten den Zoiglabends der Landjugend zu einem Erlebnis. Nicht nur junge KLJB-Mädchen und -Burschen waren in das Lobkowitzschloss gekommen, sondern auch ältere Bürger waren der Einladung gefolgt. Sie und auch der Patenverein aus Burkhardsrieth mussten ihr Kommen zu keiner Minute bereuen. Einige Gäste waren sogar aus dem Chiemgau und Kempten im Allgäu angereist. Bereits nach kurzer Zeit mussten die Organisatoren Brotzeiten beim Metzger nachordern. Ihren besonderen Teil zum Gelingen des Fests trug die „Rüscherl Muse“ bei, die bayerische Wirtshaus- und Tanzlmusik, böhmische Blasmusik bis hin zu eigenen Kompositionen spielte. Zu später Stunde vereinte sich die Gruppe noch mit den Waldthurner „Hulzstoussboum“. Bild: fvo

Flucht und Asyl

Am Dienstag, den 02.05.2017, war der Lieferservice der KLJB Diözese Regensburg bei uns zu Gast.
Wir hatten einen sehr informativen und interessanten Vortrag über „Flucht und Asyl: Antistammtischparolen“.

Hier sind ein paar Bilder von der Gruppenstunde.

Vielen Danke nochmal an den Lieferservice der KLJB Diözese Regensburg!

Kinder und KLJB warten aufs Christkind

Die KLJB hatte sich für die Kinder einiges ausgedacht. Bild: fvo

Tierische Spiele

(fvo) Die Kinder waren gut untergebracht und die Eltern konnten sich perfekt auf die Heilige Nacht vorbereiten. 17 Mädchen und Buben, aber auch viele Jugendliche der KLJB waren ins Pfarrheim gekommen, um sich gemeinsam die Zeit bis zum Christkind zu verkürzen.

Sie spielten trotz warmer Temperaturen eiskalt „Frosti“ oder auch „SOS Affenalarm“. Hoch im Kurs waren zudem „Schweineschwarte“. Simon Griesbach hatte einen Ball mitgebracht, mit dem im Vorraum des Pfarrheims so mancher filigrane Pass von den Buben geschlagen wurde. Vorsitzende Hannah Sophia Hornstein las die Weihnachtsgeschichte „Was hat wohl der Esel und das Schaf gedacht?“. Neben Vorsitzenden Julian Steiner waren Lukas Ertl, Franz Lukas, Theresa und Laura Anzer, Sophia Mäckl, Jasmina Götz sowie Lena und Julia Lukas im weihnachtlichen Einsatz.